Der Publikationsbias auch Publikationsverzerrung [engl. publication bias] ist die statistisch verzerrte Darstellung der Datenlage in wissenschaftlichen Zeitschriften infolge einer bevorzugten Veröffentlichung von Studien mit „positiven“ bzw. signifikanten Ergebnissen. Positive Befunde sind, so wurde 1959 von dem Statistiker Theodore Sterling entdeckt, leichter zu publizieren als solche mit „negativen“, also nicht-signifikanten Ergebnissen und sind zudem häufiger in Fachzeitschriften mit hohem Einflussfaktor veröffentlicht.
[Quelle: Publikationsbias]
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